Das ProblemIrak
Ein Minenräumer kniet in Schutzkleidung und mit Werkzeug auf sandigem Boden.
Die Minenräumteams von HI haben seit 2017 im Irak mehr als 2.000 explosive Kriegsreste beseitigen können. © Till Mayer / HI

In der südirakischen Stadt Zubair in der Provinz Basra sind Anfang Januar sechs Menschen durch den Blindgänger einer Streumunition getötet worden. Sieben weitere wurden verletzt.

Das gab das lokale Minenräumzentrum bekannt. Die Polizei rief die Bevölkerung dazu auf, sich von bekannten kontaminierten Gebieten fernzuhalten.

Im Irak liegen noch immer zahlreiche Blindgänger aus Streubomben aus vergangenen Kriegen. So warfen etwa die USA tausende Streubomben im Irakkrieg 2003 ab. Eine Streubombe enthält bis zu tausend Submunitionen, die beim beim Aufprall häufig nicht explodieren. Sie bedrohen die Bevölkerung oft noch jahrzehntelang.

HI ist deshalb unter anderem im Irak tätig, um die Bevölkerung über die Verseuchung mit nicht explodierten Explosivwaffen aufzuklären und explosive Kriegsreste zu räumen.

Unterzeichnen Sie diese Petition und sagen Sie mit uns Nein zu Bomben auf Wohngebiete! Verhindern Sie, dass noch mehr Kinder wie Malak ein Arm oder ein Bein verlieren oder gar getötet werden. Retten Sie Leben und verhindern Sie bleibende Behinderungen.

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