Das Problem

Die Bevölkerung der mazedonischen Stadt Bitola lebt quasi auf einem Bombenteppich. 29.000 Explosive Kriegsreste - 100 Tonnen Material - liegen hier schätzungsweise noch unter der Erde. Diese Waffen entstammen allerdings keinem aktuellen Konflikt. Sie sind viel mehr Überreste aus dem Ersten Weltkrieg.

Quelle: Telegraf.rs

Eigentlich müsste in Bitola mit viel Geld und Aufwand und mit professioneller Minenräumung systematisch die Erde von der Gefahr gesäubert werden. Doch leider fehlt das Geld - und deshalb fehlen auch die Spezialistinnen und Spezialisten. Und so kommt es, dass die Kriegsreste eher zufällig durch Bauarbeiter entdeckt werden.

Die meisten Überbleibsel liegen tief in der Erde vergraben und deswegen werden sie zum Glück selten zum Explodieren gebracht. Die Gefahr ist dennoch allgegenwärtig. 

Zwar arbeiten 10 Prozent aller Entminer in Mazedonien in Bitola - doch bei 10 Minenräumern in ganz Mazedonien bedeutet das, dass die Stadt einen festangestellen Entminer hat.

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