Risikoaufklärung zu Streubomben und anderen Kriegsresten
Da die Räumung von Kriegsresten kostspielig und zeitintensiv ist, müssen die Betroffenen lernen, mit der Gefahr zu leben. Wir helfen ihnen dabei, indem wir sie über die Gefahren aufklären.
In unseren Programmen zur Risikoaufklärung beugen wir Unfällen durch Landminen, Streumunition und andere explosive Kriegsreste vor. Wir möchten damit vor allem Bevölkerungsgruppen erreichen, die in verseuchten Regionen leben oder diese durchqueren müssen.
Wir unterstützen sie dabei, langfristig mit den Risiken im Alltag umzugehen. Gleichzeitig senken wir die die Zahl der Landminen- und Streubombenopfer.
Unsere Teams arbeiten in folgenden Bereichen:
- Datensammlung über Streubomben, Landminen, Unfälle mit nicht explodierten Kriegsresten und über Unfälle. Mit diesen Daten werden anschließend die Risikogruppen definiert und geeignete Präventionsmaßnahmen eingeleitet.
- Aufklärung und Mobilisierung der Bevölkerung durch verschiedene Informations- und Bildungskampagnen. (Diese Kampagnen bauen auf die aktive Einbindung lokaler Netzwerke, traditioneller und religiöser Autoritäten sowie lokaler und nationaler Verwaltungsangestellter)
- Aufklärung von Kindern durch das Schulsystem oder andere bestehende Netzwerke. Entwicklung von Lehrmaterialien, Durchführung von Aufklärungskursen oder spezifischen Aktivitäten.
Lesen Sie auf der Webseite von Handicap International mehr über unser Engagement gegen Streubomben und andere explosive Kriegsreste

Nein zu Bomben auf Wohngebiete!
Unterzeichnen Sie diese Petition und sagen Sie mit uns Nein zu Bomben auf Wohngebiete! Verhindern Sie, dass noch mehr Kinder wie Malak ein Arm oder ein Bein verlieren oder gar getötet werden. Retten Sie Leben und verhindern Sie bleibende Behinderungen.