Deutschland
Graffiti: Eine Faust zerschmettert ein Wohngebiet. Stop Bombing Civilians.
© Leon Söllner

Mit einem aufrüttelnden Graffiti machen Würzburger Künstler auf die Folgen von Bombenangriffen auf die Zivilbevölkerung aufmerksam. Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt eröffnete das Graffiti am 16. März, genau 78 Jahre nach der verheerenden Zerstörung Würzburgs.

Die Würzburger Künstler Simon Schacht und Christian Schlosser von ATE haben eine Hauswand in Grombühl besprüht, um auf die Folgen der Bombardierungen für die Zivilbevölkerung hinzuweisen. Sie unterstützen damit die Kampagne "Stop Bombing Civilians" von Handicap International. Das Graffiti wurde am 16. März durch den Würzburger Oberbürgermeister Chirstian Schuchardt eingeweiht - genau 78 Jahre nach der verheerenden Bombardierung von Würzburg im zweiten Weltkrieg.

Ziel der Kampagne "Stop Bombing Civilians" ist es, zu verhindern, dass jedes Jahr weltweit Zehntausende von Zivilisten durch explosive Waffen getötet oder verletzt werden. Diese Waffen hinterlassen verwüstete Städte im Irak, in Afghanistan, in Syrien oder im Jemen, zerstören lebenswichtige Infrastruktur und traumatisieren, vertreiben und verarmen die Bevölkerung.

Das Graffiti kann in der Grombühlstraße 18a jederzeit besichtigt werden.

Hier geht's zum ganzen Bericht mit mehr Bildern auf handicap-international.de

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