Acht Jahre Krieg und Bomben im Jemen
Seit mehr als acht Jahren leidet die Zivilbevölkerung im Jemen unter der Gewalt. Die langfristigen humanitären Folgen der massiven Bombardierung und des Beschusses von Wohngebieten sind alarmierend. Unzählige Blindgänger behindern nach Angaben der Hilfsorganisation Handicap International das tägliche Leben, die Entwicklung und den Wiederaufbau.
Das Ausmaß der Zerstörung der Infrastruktur ist enorm und über 20 Millionen Zivilpersonen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Besonders gefährdet sind Kinder wie der zwölfjährige Zaid, dem ein Bein amputiert werden musste, nachdem er beim Spielen mit Freunden auf einen Sprengsatz getreten war, vermutlich eine Anti-Personenmine.
Nicht explodierte Sprengkörper bedrohen das tägliche Leben der Menschen im Jemen. Handicap International kümmert sich nicht nur um Minenopfer, sondern klärt auch über die Gefahren von Blindgängern auf. Die Teams gehen in Krankenhäuser, Schulen und Vertriebenenlager und zeigen, wie Blindgänger aussehen und wie man sich verhalten muss, wenn man sie findet. Zaid warnt seine Freunde und Kinder in Mokka, vorsichtig zu sein und sich vor Blindgängern in Acht zu nehmen, da sie sehr gefährlich sind. Mit Hilfe der Rehabilitationsteams von Handicap International lernt er wieder zu gehen und überwindet Schritt für Schritt sein psychisches Trauma.
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Nein zu Bomben auf Wohngebiete!
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